Die OV berichtet in ihrer Ausgabe vom 9.8.2011 über die Beschwerde der Bürgerinitiative, vertreten durch den Bremer Anwalt Vogelsang.
Dabei wird wieder einmal die ganze Litanei heruntergebetet und Stimmung gegen WirFÜRVechta gemacht, ohne dass wesentlich neue Erkenntnisse oder Informationen die Bürgerinnen und Bürger erreichen. Neu ist lediglich, dass die Beschwerde der BI gegen das Lüneburger Urteil in Leipzig nun vorliegt und dass es um Naturschutzbelange geht. Der Rest ist kalter Kaffee.
Wir haben immer wieder betont, dass WirFÜRVechta nicht Beschwerdeführer ist, aber das ist weniger wichtig, wenn es darum geht, kurz vor Wahlen der politischen Konkurrenz nochmals an die Karre zu fahren.
Wozu der Grundstückszukauf Hölzens erwähnt wird, bleibt ebenso schleierhaft, denn er hat mit der Sache an sich nichts zu tun. Oder sollen durch die Erwähnung unlautere Absichten unterstellt und in die Köpfe der Leserinnen und Leser implantiert werden?
Es ist schon interessant, dass man sich mit unseren aktuellen und zukunftsorientierten Inhalten, die wir immer wieder vorstellen und vorgestellt haben, nie so intensiv und inhaltlich auseinandergesetzt hat wie mit den haltlosen Vorwürfen, WFV sei Schuld am Debakel im Umfeld der Entlastungsstraße und an den steigenden Kosten. Dabei weiß inzwischen nun wirklich jeder, dass Kosten im Verlauf von Projektplanung und -umsetzung immer höher liegen als ursprünglich veranschlagt. Hier sollte man dann aber auch so viel Rückgrat haben, das offen zuzugeben und nicht so tun, als seien es einmal mehr die „Schädlinge“ von WirFÜRVechta, die das einzig und allein zu verantworten hätten. Aber es ist eben einfacher, eigene Fehler in der Informationspolitik im Nachhinein auf andere abzuwälzen, denn die Wahrheit ist oft unbequem und nicht angenehm zu verkaufen.
Noch interessanter daran ist, dass viele WFV-Kritiker selbst gar nicht wissen, was es mit der Entlastungsstraße im Detail auf sich hat. Das haben jüngste Unterschriftensammlungen seitens der Bürgerinitiative Vechta-West (nicht WFV !) im Einzugsgebiet der Paulus-Bastei klar gemacht.
Aber was solls? Nun ist erst einmal Stoppelmarkt und es wird gefeiert. Danach werden wir weitersehen.