Am Hohen Esch wird weiter gerast

Die OV berichtet in ihrer Ausgabe vom 16.08.2011 auf Seite 10

Vor acht Jahren wurden bereits Fehler bei der Verkehrsberuhigung am Hohen Esch eingeräumt und Nachbesserungen wurden zugesagt. Umgesetzt wurde nichts!

Nun haben die Fraktionen im Rat kürzlich ihr Zustimmung signalisiert, dass beruhigt werden muss. Das nenne ich einmal rasches Handeln. Absichtserklärungen abzugeben, das hilft den Anwohnern wenig. Vor allem die Kinder sind weiterhin gefährdet, wenn Autofahrer Abkürzungen durch die Felder nehmen und dort rasen, um den Verkehr auf den Hauptverkehrsachsen zu umgehen.

Wenn nun auch noch der Baustellenverkehr diese Wohngebiete durchkreuzt, dann ist es wieder einmal vorbei mit Absichtserklärungen, dann wird man sicher von neuen Sachzwängen hören, die höher zu bewerten sind.

Aber immerhin nutzen die Bürgermeisterkandidaten Wolking und Gels die Situation, um sich vor Ort „ein Bild zu machen“. Ist doch schön, wenn sich Bürgerinnen und Bürger so gut verstanden fühlen.

Bilder machen reicht aber nicht – es muss etwas passieren! Und das möglichst, bevor das erste Kind überfahren wird.

Und solange baulich keine Beruhigungsschritte eingeleitet wurden, sollte man vielleicht einfach mal die Raser gehörig zur Kasse bitten. Das ist zwar nicht so populär wie sich ein Bild zu machen, aber es wäre zumindest wirksam für den Moment.

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