Liebe Bürgerinnen und Bürger Vechtas,
in persönlichen Gesprächen wurde immer wieder deutlich, dass kaum jemand genaue Informationen zur geplanten Entlastungsstraße, deren Verlauf und zu den von uns befürchteten Problemen hat, die eine derzeit geplante Umsetzung mit sich bringen würde.
Darum stellen wir hier noch einmal unsere Hauptkritikpunkte kurz zusammen, damit Sie sich selbst ein Bild machen können.
Schauen Sie sich zunächst einmal die folgende Abbildung genau an:
Wir erwarten und warnen:
- Staugefahr durch unübersichtlichen S-Kurven-Verlauf der Gesamtstrecke
- Staugefahr durch Ampeln bei der östlichen Ausfahrt (An der Gräfte): Rückstau in den Trog selbst und in den östlichen Kreisverkehr (kaum Verbesserung der jetzigen Situation)
- Schließung des Bahnübergangs ‚An der Paulus-Bastei‚ und dadurch
- Staugefahr durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen im Bereich der Entlastungsstraße
- Staugefahr durch starkes Gefälle bzw. starke Steigung und durch mögliche Glätte im Winter (Eis und Schnee) vor allem bei der östlichen Aus- und Einfahrt
- sehr hohe Kosten von momentan 16,25 Millionen Euro; Prognose (von uns geschätzt): ca. 20 Mio. Euro
- städtischer ständig steigender Eigenanteil von 6 – 10 Mio. Euro (statt der versprochenen 1,5 Millionen)
Wir sagen das, was so nie in die Öffentlichkeit getragen wurde. Denn eine solche Trassenführung und Rahmengestaltung wird den Verkehr niemals flüssiger fließen lassen können.
Seien Sie kritisch und drängen Sie die Politiker MIT UNS für eine erneute Überprüfung, bevor viele Millionen Euro dauerhaft in einem Trog verschwinden!
Wenn die Strasse vom Falkenrotter Kreisel zur Unterführung keine Einbahnstrasse wäre, gäbe es für mich kein Problem!