Pressemitteilung zur Bahnüberführung An der Paulus-Bastei

Zum Leidwesen vieler Bürgerinnen und Bürger muss der Bahnübergang an der Paulus-Bastei geschlossen werden. Die UWG Wir FÜR Vechta fordert, dass darum nicht nur für eine neue Überquerung der Schienen, sondern auch für eine gute Erreichbarkeit des Bahnhofs aus westlicher Richtung gesorgt wird.
Ein ebenerdiger Zugang würde Bahnreisenden, die zu Fuß oder mit dem Rad aus Vechta West kommen, helfen, den Bahnsteig 2 (Richtung Osnabrück) ohne Umweg durch die Über- bzw. Unterführung zu erreichen. Dies beugt auch verbotenen Abkürzungen über die Gleise vor und schafft mehr Sicherheit. Zwischen Bahnsteig 1 und Bahnsteig 2 existiert bereits ein ebenerdiger mit Schranken gesicherter Übergang für Reisende (vgl. Foto). Die nötigen Vorinstallationen sind also vorhanden und dürften mit wenig Aufwand in westlicher Richtung auszubauen sein. Wenn zumindest Fußgänger hier die Gleise vollständig überschreiten dürften, könnte eine mögliche Unterführung den Radfahrern vorbehalten bleiben. Dies käme dem Sicherheitsbedürfnis der Fußgänger entgegen. Bei einer möglichen Pylonbrücke ließen sich wiederum die kosten- und wartungsintensiven Fahrstühle einsparen.

Bild

In Gesprächen mit der Deutschen Bahn sollte auch geklärt werden, ob eine Verbreiterung des Übergangs für Reisende möglich wäre. Dann könnten auch Radfahrer ihn nutzten. Dies würde eine teure Über- bzw. Unterführung gänzlich überflüssig machen.
Zur Entzerrung der Situation am Fahrradstellplatz vor dem Bahnhofsgebäude schlägt Wir FÜR Vechta einen weiteren Stellplatz zwischen dem Zitadellenpark und den Gleisen vor.
Warum kompliziert und teuer, wenn es auch einfach und günstig geht?

Carsten Bösing, Vorsitzender WFV

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s