Zum Leidwesen vieler Bürgerinnen und Bürger muss der Bahnübergang an der Paulus-Bastei geschlossen werden. Die UWG Wir FÜR Vechta fordert, dass darum nicht nur für eine neue Überquerung der Schienen, sondern auch für eine gute Erreichbarkeit des Bahnhofs aus westlicher Richtung gesorgt wird.
Ein ebenerdiger Zugang zum Bahnsteig 2 (Richtung Osnabrück) ermöglicht es Nordwestbahnkunden, die zu Fuß oder mit dem Rad aus dem Vechtaer Stadtwesten kommen, den Bahnhof ohne Umweg durch die Über- bzw. Unterführung zu erreichen. Dies beugt auch verbotenen Abkürzungen über die Gleise vor und schafft mehr Sicherheit. Ein weiterer Abstellplatz für Fahrräder westlich der Geleise könnte dann auch die Situation am Hauptstellplatz deutlich entzerren.
Zwischen den Bahnsteigen 1 und 2 existiert bereits ein beschrankter ebenerdiger Übergang für Reisende. Die nötigen Vorinstallationen sind also vorhanden und dürften mit relativ wenig Aufwand in westlicher Richtung auszubauen sein. Um zu verhindern, dass Radfahrer ihn zur regelwidrigen Überquerung des Gleiskörpers benutzten, bräuchte man nur versetzte Durchfahrsperren einzubauen.
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