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Pressemitteilung Wir für Vechta 29.03.2021 – CDU unterstützt Forderung von Wir für Vechta

Mit Freude stellt „Wir für Vechta“ (WfV) fest, dass sich der Stadtverband der CDU der von der Wählerinitiative bereits Anfang März geforderten vermehrten Testung der Bürgerinnen und Bürger und der Einführung der Luca-App in der Stadt und dem Landkreis Vechta anschließt. Die Unterstützung des WfV-Vorschlags scheint auf ein Umdenken innerhalb der hiesigen Politik hinzuweisen. „Erst nachdem die Bundeskanzlerin die Kommunen dazu aufgerufen hat, bundesweit dem „Tübinger Modell“ zu folgen, erkennt nun auch die CDU Vechta die Notwendigkeit zu handeln“, stellte WfV- Ratsmitglied Frank Hölzen fest. Wichtig sei allerdings hieran, dass nun auch die CDU bereit sei, sich für die Interessen der Bürger/innen, Schüler/innen, des hiesigen Einzelhandels und der Gastronomie einzusetzen.

„Entscheidend wird es in den nächsten Wochen darauf ankommen, das schnell ansteigende Infektionsgeschehen durch massive verpflichtende und nicht mehr nur freiwillige Testungen vorrangig in Betrieben, Kitas und Schulen zu durchbrechen“, so Hölzen weiter. Möglichst bald nach den Osterferien müssten sich sämtliche Schüler/innen und Betriebsangehörige testen lassen, und zwar mit einem in Heidelberg entwickelten PCR-Gurgeltest. Dieser könne zu Hause durchgeführt werden. Der Vorteil gegenüber den Antigenschnelltests sei der, dass der Gurgeltest einfacher, dabei auch angenehmer durchzuführen sei und kein medizinisch ausgebildetes Personal benötige. Unterstützt werden damit Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus und seiner Mutanten, in dem auch asymptomatische Träger des Virus sowie Personen, die noch keine Symptome entwickelt haben, ermittelt werden. Außerdem sei der Gurgeltest wesentlich ressourcenschonender, da dieser wesentlich einfacher in der Herstellung sei und ohne Engpässe massenhaft produziert werden könne. Die Schweiz und Österreich setzten die Tests bereits erfolgreich an Schulen ein. Für den Einzelhandel und die Gastronomie sollte es aber bei den Schnelltests und der vorgeschlagenen Luca-App bleiben. „Allerdings müssten sämtliche zuvor genannten Maßnahmen medizinisch verantwortbar sein und Experten müssen klar sagen, ob dafür das Infektionsgeschehen erst abflachen muss oder, wie politisch festgelegt, ein Inzidenzgrenzwert von 200 ausreicht“, gibt Hölzen zu bedenken.

Positive Resonanz auf WfV Pressererklärung zur Einführung der Luca-App

Wie der heutigen Ausgabe der OV auf Seite 22 zu entnehmen ist, beschäftigt sich nun auch das Gesundheitsamt Vechta mit der Luca-App. Die Kreisverwaltung sei bereits in Kontakt mit der Firma, die die App entwickelt hat.

Wir für Vechta freut sich, dass unsere Presseerklärung vom 1.3.21 somit positive Resonanz gefunden hat und sich die verantwortlichen Stellen nun näher mit diesem Thema beschäftigen. Des Weiteren ist inzwischen auch die von uns geforderte Möglichkeit der Schnelltests umgesetzt worden.

Pressemitteilung Wir für Vechta 01.03.2021 – Strategie aus dem Lockdown

Trotz wieder ansteigender Neuinfektionen muss es möglich sein, behutsam und mit Umsicht den Einzelhandel, Gastronomie und kulturelle Einrichtungen wieder zu öffnen, um die ohnehin schon großen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und psychologischen Schäden, die die Pandemie hervorgerufen hat, zu begrenzen. 

Die höchste Öffnungspriorität müssen allerdings unsere Schulen und Kitas haben, um Kindern wieder eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildung und den so wichtigen Umgang miteinander bzw. mit ihren Lehrern/innen und Erziehern/innen zu ermöglichen.

Daher fordert WfV eine Öffnungsstrategie, die aus einer Kombination von Schnelltests und der Einführung der datenschutzkonformen Tracing-App „Luca“ besteht. „Diese App ermöglicht eine volldigitale Kontaktverfolgung mit einer Schnittstelle zu den Gesundheitsämtern und macht das umständliche, unökologische und personalintensive Ausfüllen und Auswerten von Zetteln überflüssig“ so WFV-Ratsherr Maik Asbrede.  

Die Strategie wären zwei Schnelltests pro Woche bei Lehrer/innen, Schüler/innen, Erzieher/innen und Kindern in Kitas, um sämtliche Schulen und Kitas zumindest wieder im Szenario B öffnen zu können. Hierfür sollten Freiwillige, Helfer von Hilfsdiensten und Bundeswehrsoldaten herangezogen werden, um diese Aufgabe logistisch meistern zu können.

Kombiniert mit der „Luca“-App können dann auch Gastronomie, Einzelhandel und Kultur mit einer wesentlich größeren Sicherheit wiedereröffnen. Die App funktioniert dabei über Smartphones oder/und Smartwatches und einfach zu scannenden QR-Codes und wurde bereits u.a. in Jena, Rostock und auf den Inseln Amrum und Föhr erfolgreich getestet. 

Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass auch das Gesundheitsamt des Landkreises Vechta mit dieser „Luca“-Datenbank vernetzt wird, um die Kontaktnachverfolgung und die Testerfassung zu gewährleisten.

WfV appelliert daher an den Vechtaer Kreistag, die Einführung bzw. Vernetzung des Gesundheitsamtes mit der „Luca“-App schnellstmöglich politisch auf den Weg zu bringen. Zu deren Umsetzung sollten umgehend Gespräche mit den lokalen Einzelhändlern und Gastronomen, wie z.B. den Stadtmarketingvereinen und Vertretern der einzelnen Kommunen geführt werden.

„Bisher haben der lokale Einzelhandel und Privatinitiativen in der Pandemie sehr kreative Ideen entwickelt. So wäre deren Beteiligung bei der Umsetzung dieser Strategie sehr wichtig, um die bevorstehende Insolvenzwelle abzufedern und ein Ende der Lockdown-Strategie herbeizuführen“ so WfV-Ratsherr Frank Hölzen. 

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Frank Hölzen: 04441 910271 | 0177 8451619 | frank.hoelzen@ewetel.net

Maik Asbrede: 04441 8896996 | 0151 64601824 | maik@asbrede.de

Wir für Vechta e.V.

Heinrich-Lübke-Straße 28

49377 Vechta 

Mitteilung

Zu Beginn des spannenden Wahljahres 2021 freuen wir uns über weitere Mitglieder, die unser bewährtes Team verstärken:

Elena Leneschmidt

Helga Peters

Maik Asbrede

Volker Lampe

Herzlich Willkommen in unseren Reihen!

Wir Für Vechta unterstützt Bürgermeisterkandidat Kristian Kater – Breites Bündnis angestrebt 

Am Donnerstag, den 04. April 2019, wählte der SPD Ortsverein Vechta auf seiner Mitgliederversammlung Kristian Kater zum Kandidaten für die anstehende Bürgermeisterwahl 2019. Vertreten war dabei auch WfV durch ihren Vorsitzenden und Ratsherrn Frank Hölzen sowie Horst Bojes und Benedikt Feldhaus.
Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit der SPD in einer Gruppe im Rat der Stadt Vechta hat sich WfV dazu entschieden, Kristian Kater als Kandidaten zu unterstützen. Dies wurde auf der Versammlung am Donnerstag offiziell verkündet. Gemeinsam mit der SPD wird dabei ein möglichst breites Bündnis mit verschiedenen Parteien und auch Bürgerinnen und Bürgern angestrebt. Der Schulterschluss zwischen SPD und WfV kann also nur der Anfang sein.
Wir für Vechta wird Kristian Kater und die SPD in den nächsten Wochen und Monaten im Wahlkampf unterstützen und hofft schon jetzt auf eine erfolgreiche Wahl im Oktober 2019.
In den Wahlkampf werden dabei Ziele und Vorstellungen von WFV eingebracht. Die Abschaffung der Straßenausbaugebühren, das Streben nach einem inklusiveren Vechta und weitere Schwerpunkte stehen dabei auf der Agenda.
Wir freuen uns auf eine spannende und ereignisreiche Zeit!

WfVSpdschnitt     v. l. n. r.: Deniz Kurku, WfV Vorsitzender und Ratsmitglied Frank Hölzen, Bürgermeisterkandidat Kristian Kater, Sam Schaffhausen. © Foto: Amira Racho