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Pressesprecher der Wählerinitiative "WirFÜRVechta"

Gels verhindert Debakel

Bürgermeisterkandidat Helmut Gels hat durch seinen unerschrockenen, forschen, modernen, weitschauenden, beispiellosen, sozialen, volksverbundenen und höchst lobenswerten Einsatz verhindert, dass das Riesenrad auf der Westerheide eine rein optische Fassade bleiben musste.

Eine Reibahle mit 36 mm Durchmesser fand sich innerhalb weniger Minuten durch einen Aufruf bei facebook. Und wer hats getan? Bürgermeisterkandidat Helmut Gels (CDU).

So sehen Reibahlen aus.

Na, wenn das mal keine Qualifikation ist. Das wird Ahlen-Helmut Stimmen bringen ohne Ende. Und Hubert Wolking hat eine Chance vertan, am 11.9. das Rennen zu machen. Wenn Gels gewinnt, dann wegen dieser winzigen 36 mm.

Entlastungsstraße: kaum Neuigkeitswert

Die OV berichtet in ihrer Ausgabe vom 9.8.2011 über die Beschwerde der Bürgerinitiative, vertreten durch den Bremer Anwalt Vogelsang.

Dabei wird wieder einmal die ganze Litanei heruntergebetet und Stimmung gegen WirFÜRVechta gemacht, ohne dass wesentlich neue Erkenntnisse oder Informationen die Bürgerinnen und Bürger erreichen. Neu ist lediglich, dass die Beschwerde der BI gegen das Lüneburger Urteil  in Leipzig nun vorliegt und dass es um Naturschutzbelange geht. Der Rest ist kalter Kaffee.

Wir haben immer wieder betont, dass WirFÜRVechta nicht Beschwerdeführer ist, aber das ist weniger wichtig, wenn es darum geht, kurz vor Wahlen der politischen Konkurrenz nochmals an die Karre zu fahren.

Wozu der Grundstückszukauf Hölzens erwähnt wird, bleibt ebenso schleierhaft, denn er hat mit der Sache an sich nichts zu tun. Oder sollen durch die Erwähnung unlautere Absichten unterstellt und in die Köpfe der Leserinnen und Leser implantiert werden?

Es ist schon interessant, dass man sich mit unseren aktuellen und zukunftsorientierten Inhalten, die wir immer wieder vorstellen und vorgestellt haben, nie so intensiv und inhaltlich auseinandergesetzt hat wie mit den haltlosen Vorwürfen, WFV sei Schuld am Debakel im Umfeld der Entlastungsstraße und an den steigenden Kosten. Dabei weiß inzwischen nun wirklich jeder, dass Kosten im Verlauf von Projektplanung und -umsetzung immer höher liegen als ursprünglich veranschlagt. Hier sollte man dann aber auch so viel Rückgrat haben, das offen zuzugeben und nicht so tun, als seien es einmal mehr die „Schädlinge“ von WirFÜRVechta, die das einzig und allein zu verantworten hätten. Aber es ist eben einfacher, eigene Fehler in der Informationspolitik im Nachhinein auf andere abzuwälzen, denn die Wahrheit ist oft unbequem und nicht angenehm zu verkaufen.

Noch interessanter daran ist, dass viele WFV-Kritiker selbst gar nicht wissen, was es mit der Entlastungsstraße im Detail auf sich hat. Das haben jüngste Unterschriftensammlungen seitens der Bürgerinitiative Vechta-West (nicht WFV !) im Einzugsgebiet der Paulus-Bastei klar gemacht.

Aber was solls? Nun ist erst einmal Stoppelmarkt und es wird gefeiert. Danach werden wir weitersehen.

WFV erstmals mit Stoppelmarktaufkleber

Einige sind sauer, dass es uns gibt – viele andere wiederum machen das Beste draus.

Das war uns Motivation genug, es in diesem Jahr einmal mit einem eigenen Stoppelmarktaufkleber zu versuchen, der genau diese Stimmung einfängt.

Prost und viel Spaß auf dem Stoppelmarkt 2011 wünscht das WirFÜRVechta-Team!

He – Ho – Stoppelmarkt …. Wir sehen uns!

Nachtrag am 11.08.2011

Die Aufkleber sind da! Wir sind eine kleine Wählerinitiative und so sind auch die Aufkleber geworden – klein eben. Also, liebe Gäste des Stoppelmarktes: Augen auf und genau hinsehen! Das sollten Sie auch symbolisch verstehen, denn genaues Hinsehen ist auch in der Kommunalpolitik wichtig! Wenn Sie lieber größere wollen, dann werden Sie Mitglied im Verein! 😉

Infopanne am Kreuzweg

Es läuft wie immer: Die Ausführung von Arbeiten beginnt, bevor die Finanzierung lückenlos geklärt ist.

Die Anwohner des Kreuzwegs in Vechta fühlen sich schlecht informiert, bleiben über die Finanzierung im Unklaren, denn die Höhe der Kostenbeteiligung richtet sich nach der Bewertung der Straße (Durchgangs- oder Anliegerstraße). Die Zahlen einer Verkehrszählung liegen erst in drei Wochen vor, meldet die OV in ihrer Ausgabe vom 6.8.2011 auf S. 11.

Anwohner werden erst informiert, wenn die Bagger rollen, Bedenken und Einwände werden nicht ernst genommen.

„Es war ein wenig so, als würde uns der Verstand abgesprochen“, bestätigt auch Christoph Imbusch.

Das ist eine immer wieder beobachtbare Haltung der Stadt. Aber je mehr Informationen nach draußen dringen, desto eher läuft man natürlich Gefahr, sich auch berechtigter Kritik stellen zu müssen. Wenn man das nicht will, dann sagt man besser nichts. Erst auf Druck von Anwohnern lüftet man dann den Deckel des geheimnisvollen Topfes, in dem das Wissen weniger gesammelt ist (manchmal hat man allerdings auch den Eindruck, dass nicht einmal die Topfeigner genau wissen, was sich alles in dem Gefäß befindet).

Politik für Bürger MUSS transparent sein, Entscheidungen dürfen nicht allein für die Bürger getroffen, sie müssen MIT den Bürgern auf den Weg gebracht werden.

WirFÜRVechta setzt sich dafür ein, dass genau diese BÜRGERBETEILIGUNG in Zukunft nicht mehr die Ausnahme bleibt, sondern dass sie in Vechta zur Regel wird.

Dazu gehören dann auch offene und nicht themengebundene Fragestunden im Rathaus. Politik ist FÜR ALLE und sollte auch FÜR ALLE NACHVOLLZIEHBAR sein.

Wo Adenauers Blicke ruhten

Wie die OV in ihrer Ausgabe vom 3.8.2011 auf S. 10 berichtet, steht die CDU-Kreisgeschäftsstelle mitten in den Umzugsvorbereitungen in ihre neuen Räumlichkeiten im Kaiserlichen Postamt. Besser kann man es nicht treffen, denn die Räume liegen mitten in der Stadt, was den neuen Mietern wichtig ist (Vermieter ist Siemer-Immobilien – die Firma vermietet quasi Räume an ihren Chef), damit rücken Dr. Siemer, Herr Holzenkamp und die JU in einem Büro enger zusammen (das verspricht kurze Wege) – aber das Wichtigste überhaupt:

In den 60er Jahren ruhten schon einmal die Blicke des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer auf diesem ehrwürdigen Gebäude. Na, wenn das kein Grund ist, diese traditionellen Gemäuer mit einer solch gewaltigen parteibezogenen Geschichte zu beziehen. Der gute alte Boccia-Spieler aus Rhöndorf hat das Gebäude damit quasi geheiligt, womit wir ja fast schon wieder beim Besuch McAllisters in Langförden wären, aber genug davon.

Bei der farblichen Kennzeichnung der Umzugskisten bleibt zu hoffen, dass die roten nicht zufälligerweise dann bei der SPD landen (Scherz).

WirFÜRVechta wünscht für den Umzug alles Gute und gutes und transparentes Gelingen in den neuen Räumen.