Archiv der Kategorie: Wahl 2011

Stoppelmarktzeitung – Ergänzung

In der diesjährigen Stoppelmarktzeitung widmet Autor Alfons Abseitig unserer Wählerinitiative auf Seite 12 einen ganzen Artikel und stellt unser Programm vor. Dies basiert leider nur auf Hörensagen und darum sehen wir uns genötigt, einige Punkte aus unserem Programm zu ergänzen:

Wir sind FÜR …

… die Abschaffung der Sommerzeit, da bisher eh nicht von einem Sommer die Rede sein konnte.

… die Einführung schwarz-gelber Zebras (müsste doch möglich sein, wenn man schon Bürgermeisterkandidaten klont), um dem amtierenden deutschen Fußballmeister Tribut zu zollen.

… regelmäßige Befeuchtung der Fußwege, damit es in Vechta auch außerhalb von Stoppelmarkt nicht immer so trocken zugeht.

… allabendliche Feuerwerke.

… eine Achterbahn von Selve-Hochhaus bis zu Expert-Bening, damit Herr Dr. Siemer in schweren Zeiten auch noch Einnahmen hat aus einem Fahrgeschäft (Helmut Gels hat sicher die Ahle und kennt sich ja als Ober-Schausteller bestens aus).

… Blumengebinde an Nemanns Fassade, damit Besucher die Stadt an blühenden Landschaften vorbei betreten oder befahren können.

… die Vergoldung von Warwick Rex.

… Weihnachtsmarkt ab September (in Absprache mit ALDI, famila und LIDL, wenn die ersten Lebkuchen dort auftauchen).

… Heißluftballon-Rennen zum Ende einer jeden Regierungsperiode (denn heiße Luft wurde im Rat ja genug produziert in 5 Jahren – aber wahrscheinlich würde die CDU jedes Rennen gewinnen – egal – Dabeisein ist alles).

… Spiegeleier.

… rauchfreie Zonen über Olfrys Schlot und vor allem

… beleuchtete Krötentunnel.

… den Ausbau der Ton-Coole bis Sgundek, damit dort internationale Schwimm-Wettkämpfe auf mindestens 100m-Bahnen stattfinden können.

… Wasser in seinem vierten Agregatzustand (holländische Tomaten), um die Verbundenheit mit unseren Nachbarn zu dokumentieren.

… Apfelessig mit heißem Wasser und Honig, um die Innereien wieder ins Lot zu bringen.

… ein eigenes Stadtviertel nur für Ehrenbürger, in dem jeder Geehrte seine eigene Straße bekommt.

… Public Viewing bei Ratssitzungen.

Das sind nur die wichtigsten Wahlkampfprogrammpunkte, die aber leider in dem besagten Artikel von Herrn Abseitig (wohl aus Platzgründen) unterschlagen wurden.

Dennoch bedankt sich WFV für die ansonsten wie gewohnt ausgewogene Berichterstattung in der lokalen Presse und wünscht allen Lesern einen schönen Stoppelmarkt.

Gels verhindert Debakel

Bürgermeisterkandidat Helmut Gels hat durch seinen unerschrockenen, forschen, modernen, weitschauenden, beispiellosen, sozialen, volksverbundenen und höchst lobenswerten Einsatz verhindert, dass das Riesenrad auf der Westerheide eine rein optische Fassade bleiben musste.

Eine Reibahle mit 36 mm Durchmesser fand sich innerhalb weniger Minuten durch einen Aufruf bei facebook. Und wer hats getan? Bürgermeisterkandidat Helmut Gels (CDU).

So sehen Reibahlen aus.

Na, wenn das mal keine Qualifikation ist. Das wird Ahlen-Helmut Stimmen bringen ohne Ende. Und Hubert Wolking hat eine Chance vertan, am 11.9. das Rennen zu machen. Wenn Gels gewinnt, dann wegen dieser winzigen 36 mm.

WFV erstmals mit Stoppelmarktaufkleber

Einige sind sauer, dass es uns gibt – viele andere wiederum machen das Beste draus.

Das war uns Motivation genug, es in diesem Jahr einmal mit einem eigenen Stoppelmarktaufkleber zu versuchen, der genau diese Stimmung einfängt.

Prost und viel Spaß auf dem Stoppelmarkt 2011 wünscht das WirFÜRVechta-Team!

He – Ho – Stoppelmarkt …. Wir sehen uns!

Nachtrag am 11.08.2011

Die Aufkleber sind da! Wir sind eine kleine Wählerinitiative und so sind auch die Aufkleber geworden – klein eben. Also, liebe Gäste des Stoppelmarktes: Augen auf und genau hinsehen! Das sollten Sie auch symbolisch verstehen, denn genaues Hinsehen ist auch in der Kommunalpolitik wichtig! Wenn Sie lieber größere wollen, dann werden Sie Mitglied im Verein! 😉

Wo Adenauers Blicke ruhten

Wie die OV in ihrer Ausgabe vom 3.8.2011 auf S. 10 berichtet, steht die CDU-Kreisgeschäftsstelle mitten in den Umzugsvorbereitungen in ihre neuen Räumlichkeiten im Kaiserlichen Postamt. Besser kann man es nicht treffen, denn die Räume liegen mitten in der Stadt, was den neuen Mietern wichtig ist (Vermieter ist Siemer-Immobilien – die Firma vermietet quasi Räume an ihren Chef), damit rücken Dr. Siemer, Herr Holzenkamp und die JU in einem Büro enger zusammen (das verspricht kurze Wege) – aber das Wichtigste überhaupt:

In den 60er Jahren ruhten schon einmal die Blicke des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer auf diesem ehrwürdigen Gebäude. Na, wenn das kein Grund ist, diese traditionellen Gemäuer mit einer solch gewaltigen parteibezogenen Geschichte zu beziehen. Der gute alte Boccia-Spieler aus Rhöndorf hat das Gebäude damit quasi geheiligt, womit wir ja fast schon wieder beim Besuch McAllisters in Langförden wären, aber genug davon.

Bei der farblichen Kennzeichnung der Umzugskisten bleibt zu hoffen, dass die roten nicht zufälligerweise dann bei der SPD landen (Scherz).

WirFÜRVechta wünscht für den Umzug alles Gute und gutes und transparentes Gelingen in den neuen Räumen.